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Fondueabend 2023


Jahresbericht 2022 des Männerchors Hefenhausen-Wäldi


Endlich, nach 2 Jahren mit erheblichen Einschränkungen beginnt wieder ein hoffentlich einigermassen normales Sängerjahr. Etwas später als üblich beginnen wir am 24. Januar wieder mit dem Probebetrieb.

Am 11. April treffen wir uns im Alpenblick zur Jahresversammlung.

Nach dem Abendessen und dem Eröffnungslied „Freundschaft gewünscht von Emil Gunterswiler“ werden die üblichen Traktanden verhandelt.

Im Juli ist ein Konzert mit den Furtbächler Musikanten vorgesehen, welches dann leider wegen Terminproblemen doch nicht stattfinden kann.

Die Vorbereitung der Jubiläumsfeier 125 Jahre Männerchor Hefenhausen-Wäldi wird mit der Bildung eines Organisationskomitees angestossen.

In den Proben fokussieren wir uns zunächst auf den Auffahrtsgottesdienst in der Kirche Wäldi. Vom Pfarrer und den Zuhörern erhalten wir viele Komplimente für unseren Auftritt.

Zu einem gemütlichen Hock treffen wir uns am 4. Juli im Gartenhaus von Peter und Ursula Gremlich in Märstetten. Bei feinen Grilladen Salat und Dessert geniessen wir den Sommerabend mit vielen Gesprächen und noch mehr Gesang.

Am 25. Juli treffen sich beide Chöre zur Probe für die Bundesfeier in Engwilen. Es folgt der übliche wohl schon mehr als hundertste Auftritt an einer Bundesfeier. Der Präsident geniesst derweil seine Ferien in Finnland.

Inzwischen ist mit Gemeindepräsident Adrian König ein neuer Sänger zu uns gestossen, der im ersten Tenor sehr willkommen ist.

Bald darauf dürfen wir mit Toni Seeholzer auch im 2. Tenor eine langersehnte Verstärkung in unseren Reihen aufnehmen.

Am Morgen des 1. September treffen wir uns zur Chorreise beim Lagerhaus Hausammann in Engwilen ist Besammlung.

Die Fahrt im kleinen Apfelcar führt uns zunächst auf den Ricken, wo wir vor dem Kaffee noch das aufstellen eines fahrenden Windradhändlers beobachten, der seine bunten Gebilde im Wind schön präsentieren kann. Nach dem Kafihalt führt uns die Reise weiter an den Wägitalersee. Leider lässt sich die Sonne an diesem Tag etwas Zeit, bis sie die Wolkendecke durchbrechen kann. Nichtsdestotrotz machen wir uns vor dem Mittagessen noch zu Fuss auf den Weg um das Tal etwas zu erkunden. An einigen Stellen hat die Strasse entlang dem Stausee wohl im letzten Regensommer stark gelitten, so dass Streckenweise grosse Risse im Belag und Senkungen vorkommen.

Bald schon versammeln wir uns im Restaurant Oberhof wo uns wärschafte Cordon Bleu mit Pommes Frites aufgetischt werden. Zum Kaffee auf der Terrasse erscheint auch langsam die Sonne.

Bald schon brechen wir wieder auf Richtung Toggenburg, wo wir im Landgasthof Sonne Haus zur Heimat Wintersberg zum Zvieri angemeldet sind.

Toni Brunner der Wirt, ehemals jüngster Nationalrat der Schweiz begrüsst uns persönlich. Immer wieder holt Brunner einen Schnupf hervor der dann mit einem träfen Spruch Richtung Nase des Schnupfenden befördert wird. Auch um Witze ist er nie verlegen und so vergeht die Zeit recht schnell. Obwohl das Mittagessen noch kaum verdaut sein kann, bemühen wir uns so wie wir es von klein auf gewohnt sind, die aufgetragenen kalten Platten rübis und stübis zu verspeisen, damit weiterhin Sonnenschein herrscht.

Bereits früh am Abend treten wir die Heimreise an, da zuhause auch schon wieder Termine warten.

Nun gilt es in den Proben sich auf das Ständli für unseren Lieben nun schon 90-jährigen langjährigen Sängerkameraden Ernst Marolf und auf den Gottesdienst in der Kirche Wäldi zu konzentrieren.

Am 24. September dürfen wir unserem Jubilaren und einer stattlichen Zahl weiterer Zuhörer im Altersheim Steckborn ein Ständchen bringen. Beim anschliessenden Imbiss gestiftet in verdankenswerter Weise von der Familie des Jubilars können wir auch noch einige Worte mit Ernst wechseln, der sich laut seinen eigenen Aussagen im Heim sehr wohl fühlt.

Der Gottesdienst ebenfalls in der Kirche Wäldi hat für uns überaschenderweise zu einem weiteren Zuwachs im 1. Tenor geführt, kam doch im Anschluss an den Gottesdienst Michael Bär mit unserem Dirigenten ins Gespräch. Seit November sind wir nun zu fünft im ersten Tenor. Bleibt zu hoffen, dass Michaels Beispiel weitere Nachahmer folgen.

In den Proben befassen wir uns nun hauptsächlich mit unserem Jubiläum das wir im kommenden März feiern.

Mit der Jahresschlussfeier am 19. Dezember beschliessen wir ein schönes Sängerjahr mit dem erfreulichen Zuwachs von 3 jüngeren Sängern in gemütlichem Beisammensein. 


Hattenhausen 4. März 2023


Hansruedi Siegrist


Jahresbericht 2021 des Männerchors Hefenhausen-Wäldi


Wenn ich mir den Probeplan von 2021 ansehe, herrscht zunächst fünf Monate lang gähnende Leere. Bereits seit Oktober 2020 dürfen wir wieder nicht mehr singen.

Am 3. Mai trifft sich der Vorstand im Thurmetall-Büro zu einer Sitzung.

Wir besprechen ein Jahresprogramm mit vielen Fragezeichen.

Am 12. Juli zur GV in der Bäsebeiz sehen wir uns zum ersten mal in diesem Jahr.

Die üblichen Traktanden werden behandelt.

Nach unzähligen Jahren im Vorstand hat Kurt Altherr seinen Rücktritt aus dem Vorstand bekanntgegeben.

Neu rückt unser Jüngster Sänger Sepp Knechtle in den Vorstand nach. Die übrigen Vorstandsmitglieder sowie die Rechnungsprüfer werden wiedergewählt.

Auch Dirigent Fredi Anliker wir einstimmig wiedergewählt.

Zu reden gibt wie jedes Jahr die Chorreise, wann, wie, wohin, mit wem?

Ernst Hanselmann und Fredi Anliker werden sich der Sache annehmen und eine Reise organisieren.

Auch die entstandenen Lücken in unseren Reihen geben zu denken.

Mit Ernst Marolf und Jakob Kunz im 2. Tenor verlassen uns zwei langjährige Sängerkollegen, denen das Alter zu schaffen macht.

Auch Bruno Nabulon, der inzwischen in Urnäsch ein Heimetli übernommen hat fehlt im ersten Tenor.

In zwei Jahren wird unser Chor 125 Jahre alt, irgendwie sollte dieses Jubiläum schon gefeiert werden.

Bald nach dem Dessert verabschieden sich die ersten Sänger, wir sind nicht mehr gewohnt abends lange wegzubleiben nach über einem Jahr Pandemie.

Ab Mitte Juli können wir mit Schutzkonzept wieder regelmässig unsere Proben durchführen.

Fleissig frischen wir unser Repertoire auf.

Unsere Ordner haben mit den Jahren etwas Speck angesetzt.

Die Musikkomission nimmt sich der Sache an und erstellt ein neues Inhaltsverzeichnis.

Unsere Ordner werden einer Abmagerungskur unterzogen.

Beigenweise werden Partituren von nicht mehr so beliebten Liedern Aussortiert.

Der eine oder Andere trauert noch altbekannten Liedern nach, doch alle sind froh, dass am Schluss der Übung weniger Gewicht nach Hause getragen werden muss.

Am Mittwoch 8. September begeben wir uns auf Chorreise.

Ein Kafihalt im Kafi Motzer mit Blick auf den Flugplatz Altenrhein ist mir in guter Erinnerung geblieben.

Ein kleiner Umweg führt die Sängerschar nach Berneck, wo im Restaurant zur Brauerei und Metzg der Zmittag wartet.

Nach dem Essen tut es gut, die paar Schritte zur Küferei Thurnheer zu Fuss zu gehen.

Der Bau von Weinfässern wird uns von Küfermeister Thurnheer genau geschildert. Von der Auswahl der Eichen mit dem Förster, der Lagerung, dem aufspalten zurechthobeln, bereitlegen der Dauben, dem Toasten dem Einsetzen des Bodens und des Deckels.

Ein grösseres Fass, in dem beinahe der gante Chor platz hätte, soll in den nächsten Tagen wieder zerlegt, und in einem Tag im Keller des Weinbauern wieder zusammengebaut werden.

Zum Apero, serviert von Frau Thurnheer (Sepps Cousine) erklingen ein paar Lieder.

Bald geht die Fahrt weiter ins Appenzellerland, im Restaurant Ochsen in Schwellbrunn werden wir zum Zvieri erwartet.

Obwohl in unseren Mägen kaum noch Platz ist schmeckt uns der üppige Zvieri sehr gut.

Auch hier bedanken wir uns mit einigen Liedern aus unserem Repertoire.

Versteht sich von selbst, dass die Männer die Gemischtchorprobe heute Schwänzen.

Am 31. Oktober Singen wir im Gottesdienst in der Kirche Wäldi.

Einmal im Monat kehren wir jetzt im Schäfli bei Vreni Loser ein.

Sie öffnet für uns jeweils exklusiv, denn die Pandemie hat ihr die Lust am Gäste bewirten verdorben.

Auch Gaby Nater vom Freihof in Lippoldswilen hat das wirten aufgegeben.

Die Proben werden fleissig besucht und die Arbeit des Dirigenten zeigt Früchte im Sinne von gutem Chorklang.

Zur Jahresschlussfeier treffen wir uns ungewohnt früh bereits am 13. Dezember im Schäfli, bevor der Chor Pandemiebedingt wieder in den Winterschlaf gezwungen wird.


Hattenhausen an einem verschneiten Apriltag 2022


Hansruedi Siegrist



Jahresbericht 2020 des Männerchors Hefenhausen Wäldi


Am Montag 6. Januar kommt der Präsident wie üblich viel zu spät zur ersten Probe im neuen Jahr.

Die alljährliche Sitzung der Vereinsvorstände mit den Vertretern der Gemeinde, Schul- und Kirchenbehörden findet nun mal immer am ersten Montag im Jahr statt.

Fleissig proben wir für die Unterhaltungsabende, die in knapp 2 Monaten stattfinden sollen.

Am Freitag 10. Januar trifft sich das OK der Unterhaltungsabende zur Sitzung in Christians Käsekeller in Müllheim.

Die Theatergruppe probt jeweils am Dienstagabend auf der noch geschlossenen Bühne der Mehrzweckhalle in Sonterswil.

In den Nachrichten hört man immer mehr von einem neuen Virus, das sich in China ausbreitet und schon einige Todesopfer gefordert haben soll.

Bereits soll das Virus von  Italien her im Tessin angekommen sein.

Der Bundesrat beschliesst Einschränkungen, die Veranstaltungen betreffen.

Wir müssen also beim Kantonalen Amt für Gesundheit anfragen, ob wir unsere Unterhaltungsabende überhaupt durchführen dürfen.

Auf meine Anfrage hin erhalte ich am Montag vor der Premiere folgenden Bescheid:

Sehr geehrter Herr Sigrist

 

Besten Dank für Ihre Anfrage, betreffend Durchführung des oben erwähnten Anlasses. Wir bestätigen, dass dieser unter folgenden Auflagen durchgeführt werden kann:

·         Informieren Sie teilnehmenden Personen über die Hygienemassnahmen des Bundes (Plakat des BAGs im Anhang) und informieren Sie über ein erhöhtes Übertragungsrisiko bei Veranstaltungen.

·         Stellen Sie sicher, dass am Veranstaltungsort Hände mit Seife gewaschen werden können und genügend Einweghandtücher vorhanden sind.

·         Idealerweise achten Sie auf ein erweitertes Raumangebot (grosszügige Bestuhlung, etc.). Mehr Platz bedeutet kleineres Ansteckungsrisiko.

·         Wir bitten zudem, eine Teilnehmerliste mit Vornamen, Namen und Email oder Telefonnummer zu führen, welche bei Bedarf der Kantonsärztin des Kantons Thurgau zugestellt werden kann.

·         Sollten Sie Kenntnis über eine Teilnahme von Personen haben, die sich in den letzten 2 Wochen in einem Risikogebiet aufgehalten haben (China, Iran, Südkorea, Singapur, Italien (Lombardei, Piemont, Venetien)), bitten Sie diese der Veranstaltung fern zu bleiben.

Trotz einer gewissen Angst vor Ansteckung ist die locker bestuhlte Mehrzweckhalle am Donnerstagabend gut gefüllt.

Wir nehmen von allen Besuchern Pflichtgemäss Namen Telefonnummern und oder E-Mail Adressen auf, was den Aufwand an der Abendkasse sicher verdoppelt.

Unter dem Motto ein Hoch auf die Gemütlichkeit eröffnet der Männerchor das Programm mit Sängerfreundschaft.

In meiner Begrüssung entschuldige ich mich dafür, dass wir die Gäste nicht mit Handschlag begrüsst haben, und weise nochmals auf die Hygienemassnahmen hin.

Der Männerchor lässt die Becher kreisen, darauf folgt das Bierlied bevor Freunde das ist Musik erklingt.

Peter Gremlich führt mit einigen Witzen und Anekdoten durch das Programm.

In der kleinen Pause unterhalten uns Bruno und co. mit Schwyzerörgelimusik.

Anschliessend folgt der Auftritt des Gemischten Chores unter der Leitung von Adriane Kienzler.

Zum Auftakt singen sie das Trinklied, anschliessend stellen sie unter Beweis, dass sie auch in anderen Landessprachen singen können.

Canzuns en Cumpignia  und Jeu sun Cuntents erklingen auf Rätoromanisch.

Auf Italienisch erklingt Belleza mia cara.

Zum Schluss des Liederprogramms singen wir alle zusammen

Das wars für heute.

Nun gilt es sich in der Grossen Pause wieder zu stärken denn der Abend ist noch lang.

Bald schon ist die Bühne fertig eingerichtet und das Lampenfieber bei der Theatergruppe steigt.

Vor der Bühne treffen die Brüder Jakob und Karl dargestellt von Hansruedi und Albert, die aus Australien und Amerika heimkehren auf ihre Schwester Käthi, Trudy Vonarburg. Die Brüder geben vor im Ausland zu Reichtum gekommen zu sein und stellenhohe Ansprüche an Pensionswirtin Anita, Chantal Hefti und deren Mann Toni, Kurt Altherr.

Anita, Toni und Käthi schlüpfen in verschiedene Rollen um die Brüder zufrieden zu stellen. Dabei wird natürlich übertrieben, so dass es den Brüdern zu viel wird und sie sich schlussendlich an Kafi und Möcke erfreuen.

Am Samstag dürfen wir unser Programm nochmals aufführen und am Schluss des Samstagsprogramms unterhalten uns Bruno und co noch bis spät in die Nacht mit ihrer Musik.

Am Sonntagmorgen beim Aufräumen und dem Apéro im Schäfli dürfen wir ein befriedigendes Fazit ziehen, konnten wir doch als letzte für lange Zeit noch eine Abendunterhaltung Durchführen.

Infolge der Pandemie mussten wir den Probebetrieb einstellen und unsere Kontakte ins virtuelle verschieben.

Im Probeplan steht denn auch am 14. März: Infolge Pandemie alle Proben abgesagt.

Erst im Juni treffen sich die Chorvorstände wieder zu Sitzungen nun ist 1,5 Meter Abstand gefordert, was ein etwas grösseres Sitzungszimmer erfordert.

Anfang Juli treffen wir uns zum Sommerhock in der Gartenwirtschaft bei Annemarie.

Ab August werden die Massnahmen des BAG etwas gelockert und wir dürfen den Probebetrieb mit 1,5 MeterAbstand zwischen den Sängern wieder aufnehmen.

Am 29. August ist der Männerchor zur Hochzeit von Bruno und Susanne eingeladen. Während die Anderen Sänger in der Kirche von Urnäsch ihr Bestes geben und den anschliessenden Apéro geniessen liegt der Präsident wieder einmal im Spital.

Die verspätete Jahresversammlung am 7. September kann der inzwischen einigermassen genesene Präsi wieder leiten, verabschiedet sich aber vor dem Dessert, denn er muss früh schlafen gehen.

Das Geburtstagsständli am 21. September wird bereits der letzte Auftritt des Männerchors in diesem Jahr.

Nach den Herbstferien findet nur noch eine Probe statt und das Sängerjahr 2020 endet bereits im Oktober.


Hattenhausen im Frühsommer 2021

Hansruedi Siegrist      

Handylied

Männerchöre Hefenhausen-Wäldi und Tägerwilen
http://youtu.be/eUtRpm71R0U

Singspiel
wir kamen einst von Piemont
Männerchor Hefenhausen-Wäldi
http://youtu.be/udqF9XeqOxk

Vineta
Männerchöre Hefenhausen-Wäldi und Tägerwilen
http://youtu.be/jxAfphGkg0g


Chorreise 2013 in den Bregenzerwald
https://fotos.gmx.net/ui/external/bY9V9b9KRfq7eLB-4Kx07w65001
2013 Reise Bregenzerwald"

Chorreise 2014 Appenzellerland

https://c.gmx.net/@334362796416309290/GZ3gnmkgTbm8QQdBOtO-lA

Chorreise 2016

https://photos.google.com/share/AF1QipOqOdzw4rvR5B_WwEB6XauUFAKTJ-6ejKbEkDmSrFRHDSVt3xV9RmSNB3ijP0zplA?key=cDdCd3l4M2dJdjRXV1JNa1Zjc1NLTExDdjlhYzdn

Chretzerfahrt 2015

https://c.gmx.net/@334362796416309290/oXkujnsXT7mDljDL2CcWxw


Chorreise 2016

https://photos.app.goo.gl/VEi7AiRxXuBcJtcE8

Chorreise 2017

https://photos.app.goo.gl/gJ24eneUU4I11I6r2